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Roger Studer wird neuer Polizeichef

Roger Studer wird per 1. Dezember 2025 neuer Chef der Stadtpolizei Illnau-Effretikon.
Roger Studer wird per 1. Dezember 2025 neuer Chef der Stadtpolizei Illnau-Effretikon. Bild: Stadt Illnau-Effretikon
Der Stadtrat von Illnau-Effretikon hat an seiner Sitzung vom 18. September 2025 mehrere personelle Entscheide getroffen und Projekte bewilligt, darunter die Nachfolge an der Spitze der Stadtpolizei.

Wie der Stadtrat mitteilt, wird Roger Studer per 1. Dezember 2025 neuer Chef der Stadtpolizei Illnau-Effretikon.

Seit 12 Jahren bei der Stadtpolizei

Der 1983 geborene Roger Studer ist seit zwölf Jahren bei der Stadtpolizei tätig und amtet seit acht Jahren als stellvertretender Polizeichef. In dieser Funktion hat er das Korps bereits zweimal interimistisch geleitet.

Der künftige Polizeichef wohnt in Wiesendangen und bringt umfangreiche polizeispezifische Führungs- und Fachausbildungen mit. Er folgt auf Martin Aegerter, der die Stadt per Ende November 2025 verlassen wird.

Neue Leitung im Tiefbauamt

Nach der Pensionierung von Dieter Fuchs per Ende März 2025 wird die Leitung des Tiefbauamts neu besetzt. Der Stadtrat hat Thomas Hauser per 1. Februar 2026 als neuen Leiter Tiefbau und Mitglied der Verwaltungsleitung angestellt. Hauser, Jahrgang 1987, wohnt in Wädenswil und arbeitet derzeit in leitender Funktion bei Entsorgung und Recycling Zürich. Er verfügt über einen Bachelor of Science in Bauingenieurwesen und einen Executive MBA.

Kredit für Freiraumkonzept

Weiter genehmigte der Stadtrat einen Kredit von 55’000 Franken für die Erstellung eines Gesamtkonzepts für öffentliche Freiräume. Dieses wird durch S2L Landschaftsarchitektur aus Zürich erarbeitet und soll eine fundierte Analyse sowie konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität ermöglichen.

Pflegezentrum mit positivem Budget

Zudem nahm der Stadtrat das Budget 2026 des Alters- und Pflegezentrums Bruggwiesen zur Kenntnis. Bei einem Gesamtumsatz von rund 26 Millionen Franken wird mit einem Ertragsüberschuss von 89'000 Franken gerechnet. Der Verwaltungsrat erwartet auch im kommenden Jahr eine anhaltend hohe Nachfrage und stabile Bettenbelegung.

Pfäffikon24/gg