Wie die Gemeinde Pfäffikon mitteilt, hat die Baubehörde am 25. August 2025 die Neophytenstrategie 2025+ festgesetzt. Ziel ist es, den Umgang mit invasiven gebietsfremden Pflanzen in den nächsten Jahren zu koordinieren und deren Ausbreitung einzudämmen.
Beispiele für Massnahmen
Die Strategie sieht vor, dass invasive Arten wie das Drüsige Springkraut, der Japanische Knöterich oder der Riesenbärenklau systematisch bekämpft werden. Dazu gehören regelmässige Kontrollen, die Entfernung von Beständen sowie Informationsangebote für die Bevölkerung.
Positiv- und Negativliste für Bauvorhaben
Parallel dazu hat die Gemeinde die Pflanzlisten überarbeitet. Auf der Negativliste stehen invasive Arten, die bei Bauprojekten nicht mehr verwendet werden dürfen. Auf der Positivliste finden sich hingegen einheimische und unproblematische Arten wie Hainbuche, Feldahorn oder Wildrosen, die bei Neubepflanzungen empfohlen werden.