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13.12.2025
13.12.2025 09:59 Uhr

Stärkere Zusammenarbeit im Visier

Die Gemeinden möchten prüfen, wie sie ihre Kräfte bündeln können, um den steigenden Herausforderungen zu begegnen. Auch Fusionen sind nicht ausgeschlossen. (Symbolbild)
Die Gemeinden möchten prüfen, wie sie ihre Kräfte bündeln können, um den steigenden Herausforderungen zu begegnen. Auch Fusionen sind nicht ausgeschlossen. (Symbolbild) Bild: AdobeStock
Die Gemeinderäte von Fehraltorf, Hittnau, Russikon und Pfäffikon wollen künftig intensiver zusammenarbeiten. Dazu fand ein Treffen mit Workshop statt. Auch Wildberg war dabei.

Die Gemeinderäte im «Funktionalen Raum Pfäffikon» – Fehraltorf, Hittnau, Russikon und Pfäffikon – haben sich zu einem gemeinsamen Workshop getroffen, um eine intensivere Zusammenarbeit untereinander zu diskutieren und zukunftsorientiert Lösungen eines noch stärkeren Zusammenwirkens untereinander zu entwickeln. «Es war das erste Mal, dass sich die Mitglieder aller Gemeinderäte der vier Gemeinden zu einem Austausch über dieses Thema trafen», so die Mitteilung der Gemeinden.

Aufgrund der laufenden Abklärungen hinsichtlich einer Fusion von Pfäffikon und Wildberg nahmen auch Mitglieder des Gemeinderates von Wildberg am Workshop teil.

Kräfte bündeln

Ziel des Treffens war es, Wege zu finden, wie die Gemeinden ihre Kräfte bündeln können, um den steigenden Herausforderungen wie Fachkräftemangel und zunehmende Komplexität der Aufgaben wirksam zu begegnen. «Durch eine engere Kooperation können Synergien genutzt, Prozesse optimiert und die Qualität der Dienstleistungen für die Bevölkerung langfristig gesichert werden», so die Gemeinden.

Nächster Schritt: Kooperationsprojekte

Die Gemeinden sind überzeugt, dass eine verstärkte Kooperation nicht nur Kosten spart, sondern auch die Attraktivität der Arbeitsplätze in der Verwaltung erhöht. Damit soll dem Fachkräftemangel entgegengewirkt und die Zukunftsfähigkeit der kommunalen Strukturen gesichert werden.

Die nächsten Schritte umfassen gemäss Mitteilung die Erarbeitung weiterer konkreter Kooperationsprojekte und die Prüfung weiterer Optimierungspotenziale. Dafür ist ein weiteres Treffen im Frühjahr 2026 vorgesehen.

Gemeindefusionen nicht ausgeschlossen

Während der Workshop in erster Linie auf die weitere Verbesserung der Zusammenarbeit fokussierte, wurde auch die Vision einer späteren Fusion von einzelnen oder mehrerer Gemeinden thematisiert. Diesbezüglich bestünden aus heutiger Sicht keine konkreteren Pläne. Man sei sich aber einig gewesen, dass derartige Schritte sorgfältige Abklärungen und insbesondere auch die Einbindung der Bevölkerung erfordern würden.

Pfäffikon24/bt
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