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19.11.2025

Sportpreis ehrt Doris Keller und Marion Daube

Doris Keller und Marion Daube erhalten den Sportpreis des Kantons Zürich für ihre zentrale Rolle bei der Organisation und dem Erfolg der UEFA Women’s EURO 2025.
Doris Keller und Marion Daube erhalten den Sportpreis des Kantons Zürich für ihre zentrale Rolle bei der Organisation und dem Erfolg der UEFA Women’s EURO 2025. Bild: Kanton Zürich
Regierungsrat Mario Fehr hat im Zürcher Rathaus den Sportpreis des Kantons Zürich an Doris Keller und Marion Daube verliehen und ihren Beitrag zur erfolgreichen UEFA Women’s EURO gewürdigt.

Wie der Kanton Zürich schreibt, haben mit grossem Engagement, Führungsstärke und Weitsicht Doris Keller, Turnierdirektorin, und Marion Daube, Direktorin Frauenfussball beim Schweizerischen Fussballverband (SFV), die Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz geführt. Gemeinsam sorgten sie dafür, dass das Turnier nicht nur in den Host Cities wirkte, in denen die Spiele ausgetragen wurden, sondern auch in die Regionen ausstrahlte und hier Mädchen und Frauen im Sport unterstützte.

Sportminister Mario Fehr, der den Sportpreis im Zürcher Rathaus übergab, lobte: «Mit ihrem hartnäckigen Engagement haben Doris Keller und Marion Daube entscheidende Impulse gesetzt. Sie haben die Women’s EURO in die Schweiz geholt und mit dem grossartigen Turnier national und international Anerkennung ausgelöst. Der Kanton Zürich würdigt mit diesem Preis ihr herausragendes Engagement für Sport und Gesellschaft.»

Preisgeld für Frauen- und Mädchen-Fussball

«Die Women’s EURO 2025 war ein Meilenstein für den Schweizer Frauenfussball – und zugleich ein Aufbruch», sagt Marion Daube. «Diese Auszeichnung motiviert, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und die Strukturen für kommende Generationen weiter zu stärken.» Doris Keller betont: «Die Meisterschaft hat eindrucksvoll gezeigt, was möglich ist, wenn viele Kräfte gemeinsam anpacken. Besonders stolz macht mich, dass das Turnier weit über das Sportliche hinaus gesellschaftliche Wirkung entfaltet hat.»

Die Preisträgerinnen teilen sich das Preisgeld von 20'000 Franken und setzen es gezielt für die Förderung des Mädchen- und Frauenfussballs ein. Berücksichtigt werden dabei unter anderem zwei Projekte von «Here to stay – die WEURO 2025-Legacy des SFV», welche die nachhaltigen Impulse des Turniers weiterführen.

Zürioberland24/gg
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