Der Kanton Zürich würdigt Marion Daube, Direktorin Frauenfussball beim Schweizerischen Fussballverband, und Doris Keller, Turnierdirektorin der UEFA Women’s EURO, mit dem Sportpreis 2025 für ihre nachhaltigen Impulse im Frauenfussball.
Erfolreiche Kandidatur von Marion Daube
Marion Daube hat mit der erfolgreichen Kandidatur der Schweiz den Ausschlag für den Erfolg gegeben. Die Vorbereitung des Turniers sowie ihr souveräner Auftritt rund um die Spiele des Nationalteams am Turnier haben das Turnier geprägt. Mit strategischem Weitblick und grossem Engagement hat sie so dem Schweizer Frauenfussball neue Perspektiven für die Zukunft eröffnet.
Turnierdirektorin Doris Keller
Doris Keller war als Turnierdirektorin ab Mai 2023 für die Frauen-EM in der Schweiz verantwortlich. Die ambitionierten Ziele, die Keller kommunizierte, übertraf sie bei Weitem: Die Women`s EURO bot ausverkaufte Stadien, attraktive Fanzonen in den Host Cities sowie eine reibungslose Organisation und wurde so zu einer vorbildlichen Grossveranstaltung, die national wie international Anerkennung erhielt.
«Doris Keller und Marion Daube - beide wohnen übrigens in Zürich - haben ein souveränes und auf ganzer Linie überzeugendes Zeichen für den Frauenfussball gesetzt», so Regierungsrat und Sportminister Mario Fehr. Das Engagement beider Frauen habe eine nachhaltige Grundlage für die Förderung des Mädchen- und Frauenfussballs geschaffen, auch im ohnehin schon sportbegeisterten Kanton Zürich.
Die Preisträgerinnen werden das Preisgeld von 20'000 Franken für Organisationen einsetzen, die den Mädchen- und Frauensport fördern.