Wie das ASTRA mitteilt, ist die Autobahn A1 zwischen den Verzweigungen Zürich-Nord und Brüttisellen der meistbefahrene Strassenabschnitt der Schweiz. Von 2017 bis 2021 wurden umfangreiche Instandsetzungsarbeiten durchgeführt und erste Massnahmen zur Verkehrsoptimierung umgesetzt. Dazu gehörten die Erneuerung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung sowie die Inbetriebnahme eines digitalen Verkehrsmanagementsystems für Geschwindigkeitsharmonisierung und Gefahrenwarnung. Insgesamt wurden 42 neue Signalportale erstellt.
Pannenstreifen dauerhaft umgenutzt
In einem Folgeprojekt sollen der Verkehrsfluss weiter optimiert und die Pannenstreifen in beide Richtungen dauerhaft umgenutzt werden. Zudem sind Massnahmen zum Umwelt- und Lärmschutz geplant, sowie der Bau von 20 weiteren Signalportalen. Die Hauptarbeiten werden voraussichtlich ab 2028 umgesetzt, vorgängig laufen lokale Vorarbeiten.