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Pfäffikon ZH
16.09.2025
16.09.2025 16:23 Uhr

Pfäffikon legt Neophytenstrategie fest

Invasive Arten wie das Drüsige Springkraut sollen systematisch bekämpft werden.
Invasive Arten wie das Drüsige Springkraut sollen systematisch bekämpft werden. Bild: neophyt.ch
Die Gemeinde Pfäffikon hat ihre Neophytenstrategie aktualisiert. Sie soll das Vorgehen gegen invasive Pflanzenarten für die kommenden Jahre koordinieren und enthält eine überarbeitete Positiv- und Negativliste für Bauvorhaben.

Wie die Gemeinde Pfäffikon mitteilt, hat die Baubehörde am 25. August 2025 die Neophytenstrategie 2025+ festgesetzt. Ziel ist es, den Umgang mit invasiven gebietsfremden Pflanzen in den nächsten Jahren zu koordinieren und deren Ausbreitung einzudämmen.

Beispiele für Massnahmen

Die Strategie sieht vor, dass invasive Arten wie das Drüsige Springkraut, der Japanische Knöterich oder der Riesenbärenklau systematisch bekämpft werden. Dazu gehören regelmässige Kontrollen, die Entfernung von Beständen sowie Informationsangebote für die Bevölkerung.

Positiv- und Negativliste für Bauvorhaben

Parallel dazu hat die Gemeinde die Pflanzlisten überarbeitet. Auf der Negativliste stehen invasive Arten, die bei Bauprojekten nicht mehr verwendet werden dürfen. Auf der Positivliste finden sich hingegen einheimische und unproblematische Arten wie Hainbuche, Feldahorn oder Wildrosen, die bei Neubepflanzungen empfohlen werden.

Neophyten-Strategie 2025+

Positiv- und Negativ-Pflanzenliste

Pfäffikon24/gg