1895 eröffnete Albert Hotz-Heusser an der Schulhausstrasse 2 in Dübendorf eine eigene Bäckerei. Damals gab es noch keine Ladenöffnungszeiten – die Kunden kauften ihr Brot ab Tagwache bis spät abends. Neben der Bäckerei führte das Ehepaar Hotz noch einen Landwirtschaftsbetrieb, gleich gegenüber an der Neuhausstrasse 11 – dem heutigen Hauptgeschäft.
Crèmeschnitten und Mohrenköpfe
1947 sorgte Ernst Hotz für eine Sensation, als er durch den Erwerb eines Autos seine Kundschaft ab da per PS unter der Motorhaube beliefern konnte.
Nach seiner Lehre als Konditor-Confiseur in Rüti und Lehr- und Wanderjahren im Welchland sowie in Wetzikon, kehrte Ernst Hotz-Seiler in den elterlichen Betrieb zurück, der sich damals mit Crèmeschnitten und Schokoküssen einen Namen gemacht hatte, und erweiterte in 3. Generation das Sortiment um weitere Spezialitäten, Cakes und Torten.