Die im Ambulatorium Kanonengasse in Zürich betriebene Anlaufstelle FGMhelp hat zum Ziel, eine niederschwellige Beratung und Unterstützung zu bieten.
FGMhelp bietet Beratung für gefährdete Mädchen, Frauen und deren Angehörige und vermittelt bei Bedarf an Fachpersonen.
Anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung öffnete die Anlaufstelle vor einem Jahr, am 6. Februar 2024, offiziell ihre Türen. Seitdem hat sich viel bewegt.
Gesundheitliche und seelische Folgen
Weibliche Genitalbeschneidung führt zu schwerwiegenden gesundheitlichen und seelischen Folgen. Schätzungen zufolge sind im Kanton Zürich mehr als 2’900 Frauen davon betroffen oder bedroht.
Die meisten Frauen stammen aus Afrika, dem Nahen Osten und Asien oder haben bereits gesundheitliche Probleme aufgrund einer Beschneidung.