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Sport
24.01.2025

Schlitteln ohne Unfall

Mit dem Schlitten sicher ins Tal statt ins Spital.
Mit dem Schlitten sicher ins Tal statt ins Spital. Bild: BFU
Mit Tempo und Juchzer den Hang hinunter: Schlitteln macht Spass. Damit nichts passiert, lohnt es sich, gut ausgerüstet auf den richtigen Schlitten zu sitzen – und sich korrekt zu verhalten. Die Tipps der BFU zeigen, worauf es ankommt.

Schlitteln können alle. Oder? Die Zahlen sprechen eine etwas andere Sprache. Pro Jahr enden rund 6'300 Schlittenfahrten der Schweizer Bevölkerung in der Arztpraxis.

Richtige Ausrüstung

Um das zu verhindern brauchts als Erstes die passende Ausrüstung: Helm, Rückenprotektor und hohe, feste Schuhe mit gutem Profil. Bei eisiger Unerlge ergänzt mit Bremshilfen - die gibt es im Fachgeschäft oder online zu kaufen. Am sichersten schlittelt man mit einem Rodel. Das ist ein spezieller Holzschlitten, der sich auch auf festen und eisigen Unterlagen gut lenken lässt.

Offizielle Schlittelwege

Zweitens ist entscheidend wo man schlitteln geht. Am besten fährt es sich auf offiziellen Schlittelwegen, die mit einem lila Schild markiert sind. Hänge mit freiem Auslauf sind auch geeignet.

Und schliesslich ist wichtig, sich korrekt zu verhalten. Rücksicht nehmen, Geschwindigkeit anpassen oder mit Abstand überholen.

Verhaltensregeln der BFU

  • Auf andere Rücksicht nehmen
  • Geschwindigkeit dem Fahrkönnen anpassen
  • Fahrspur der Vorderen respektieren
  • Mit Abstand überholen
  • Vor dem Ein- und Anfahren noch oben blicken
  • Am Wegrand anhalten
  • Am Wegrand auf- und absteigen
  • Signale beachten
  • Hilfe leisten
  • Personalien angeben
  • Schlitteln bzw. Rodeln nicht zusammenbinden
  • nicht kopfvoran fahren
Zürioberland24/gg