Update am 3.9.24, 19.30 Uhr: Entwarnung

Eine Person sei vom Rettungsdienst medizinisch untersucht worden, teilte die Kantonspolizei Zürich mit.

Mitarbeiter eines Industriegebiets alarmierten Schutz & Rettung gegen 11.20 Uhr. Die Einsatzkräfte von Feuer- und Chemiewehr fanden die Ursache für den Geruch bei einer Wärmepumpe im benachbarten Gebäude. Sie konnten die Ausbreitung des Ammoniaks auf den Technikraum eingrenzen, wie es weiter heisst.

Evakuation als Vorsichtsmassnahme

Als Vorsichtsmassnahme evakuierten die Einsatzkräfte rund 100 Personen aus den umliegenden Gebäuden. Laut dem Warn-App Alertswiss bestand keine Gefahr für Mensch und Gesundheit (wir berichteten). Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden wegen des beissenden Geruchs aber über Alertswiss aufgefordert, Fenster und Türen zu schliessen und Lüftungen und Klimaanlagen abzustellen.

Warum das Ammoniak austrat, ist noch nicht klar. Untersuchungen seien im Gang, schreibt die Polizei. Die Feuer- und Chemiewehr war am späteren Nachmittag noch immer damit beschäftigt, das Ammoniak zu neutralisieren.