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Sport
04.08.2024

Der FCZ bleibt ungeschlagen: 2:2 bei YB

Macht hinten dicht - und trifft vorne: Nikola Katic ist die Lebensversicherung des FCZ.
Macht hinten dicht - und trifft vorne: Nikola Katic ist die Lebensversicherung des FCZ. Bild: FCZ
Der FC Zürich bleibt auch nach drei Runden der Meisterschaft ungeschlagen. In Bern erkämpfte sich der Stadtklub gegen Meister YB nach einem intensiven Schlagabtausch ein 2:2.

Nach elf Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter die Partie im Wankdorf ab. Die lange Nachspielzeit hatte zwei Gründe: In der 54. Minute traf Silvere Ganvoula zum 2:1 für das Heimteam. Der Stürmer hatte sich im Laufduell gegen Mirlind Kryeziu durchgesetzt und behielt vor dem Tor die Nerven. Danach dauerte es allerdings geschlagene vier Minuten, bis der Treffer vom VAR bestätigt wurde.

Der Video-Referee hatte die Position des Torschützen überprüft und erst spät entschieden, dass sich dieser beim Zuspiel noch knapp in der eigenen Spielhälfte befand.

Roten Karte gegen den FCZ

Der zweite Grund war eine Rote Karte gegen Kryeziu, der nach einem groben Einsteigen gegen Kastriot Imeri des Feldes verwiesen wurde. So konnte YB zum Schluss noch gut zehn Minuten mit einem Spieler mehr agieren, auch wenn es nur eine theoretische Überzahl war. Denn Imeri war nach dem Foul nur noch beschränkt einsatzfähig.

Katic trifft zum 2:2

So passierte in der Nachspielzeit nicht mehr viel und die Mannschaften trennten sich mit einem Unentschieden. YB, das den 0:1-Rückstand nach einem frühen Handspenalty noch gedreht hatte, ärgerte sich etwas mehr über die Punkteteilung. Die Zürcher verdankten den einen Punkt dem Kopfballtreffer von Nikola Katic, der in der 76. Minute nach einem Eckball zur Stelle war.

Trotz dem einen Punkt bleibt YB am Tabellenende der Super League.

Keystone-SDA