Die Stimmbevölkerung von Wildberg hat den Gemeinderat beauftragt, einen Zusammenschluss mit Nachbargemeinden zu prüfen. Mitte Dezember 2023 hat der Gemeinderat alle angrenzenden Gemeinden kontaktiert und deren Interesse an einem Zusammenschluss ausgelotet.
Die angeschriebenen Gemeinden hätten eine sorgfältige Analyse vorgenommen und ihre Rückmeldungen an die Gemeinde Wildberg weitergeleitet.
Pfäffikon ist interessiert
Pfäffikon, Russikon und Wila hätten Interesse an einem Erstgespräch bekundet, so die Mitteilung weiter. Bauma, Weisslingen und Zell hätten eine Absage erteilt. Turbenthal wolle vorerst seine Themen betreffend Schul- und Gemeindefusionen lösen.
Nach den Erstgesprächen habe einzig Pfäffikon Interesse an einem Zusammenschluss gezeigt. Für Wila stehe eine intensivere Zusammenarbeit im Fokus.
Nach sehr «sorgfältigen und umfassenden SWOT-Analysen» (Analyse über Stärken, Schwächen, Chancen und Fisiken, Anm. d. Red.) resultiere für den Gemeinderat Wildberg die Gemeinde Pfäffikon als idealer Fusionspartner, heisst es in der Mitteilung weiter.
Der Gemeinderat Wildberg habe beschlossen, eine Fusion mit der Gemeinde Pfäffikon vertiefter zu prüfen und so eine «starke, zukunftsfähige Gemeinde» zu bilden.
In den nächsten Wochen wollen die Gemeinden verschiedene Details im Hinblick auf einen möglichen Zusammenschluss klären.
Info-Anlass im September
Die beiden Gemeinden werden am 18. September 2024 um 18 Uhr in Wildberg, bzw. am 19. September 2024 um 19 Uhr in Pfäffikon, die Einwohnerinnen und Einwohner über die Inhalte und Absichten der geplanten Gemeindefusion informieren.